1966 kamen die Loks der Reihe 160 in Dienst. Die Loks waren dabei in zwei Serien
eingeteilt, 160.001-
Die Loks unterschieden sich in der elektrischen Ausrüstung.
Die Loks waren immer im Personenverkehr zu finden und hatten als Hauptachse Ostende – Brüssel – Köln bzw. Dortmund.
Im Jahr 1974 hatte man bei den Loks 1601 und 1602 jeweils einen vierten Stromabnehmer montiert, für den Verkehr in die Schweiz, so dass man für den Zug von Ostende nach Spiez und retour nur einen Lokwechsel (Umfahren des Zuges in diesem Fall) beim Kopfmachen in Luxemburg durchführen musste.
Dies wurde nach kurzer Zeit aber wieder eingestellt, da die Loks in der Schweiz Signalstörströme verursachten und deshalb dort nicht mehr fahren durften. So verloren die Loks nach einen knappen Jahr wieder den vierten Stromabnehmer.
Im Jahr 2002 verloren die Loks die Zulassung für Deutschland und die Maschinen wurden bis zur Ausmusterung überwiegend im Personenzugverkehr eingesetzt.
Obwohl der Loktyp eine Ausrüstung für 1500 V Gleichstrom hatte, kam er unter diesen Bedingungen nicht zum Einsatz.
2010 wurden die Loks ausgemustert, wobei 1602 bei der SNCB/NMBS museal erhalten geblieben ist, während 1608 bei der PFT/TSP verweilt.
Im Zuge der Umstellung der Baureihenbezeichnungen von drei auf zwei Ziffern wurden
die Loks der Reihe 160 in HLE 16 umgezeichnet, folglich sind die Loks 160.001-