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Geschichte der Vennbahn
1945 – 1989:
Zwischen Raeren und Monschau zog sich die Wiederinbetriebnahme der Strecke bis 1948 hin, obwohl dieser Abschnitt bereits seit 1946 wieder instandgesetzt war. Der Grund war in der Tarifpolitik zu suchen: der Fahrpreis war in Belgischen Franken zu entrichten, deutsche Kunden jedoch durften keine Fremdwährungen besitzen.
Der Abschnitt Kalterherberg – St. Vith ging bereits 1945 wieder in Betrieb.
Der Personenverkehr hielt sich bis 1954, und der Güterverkehr war noch im geringen Maß vorhanden, bis am 23. 9. 1982 der Abschnitt Weismes – St. Vith stillgelegt wurde.
Der Abschnitt Lommersweiler -
Die Verbindung zur Westeifelbahn zwischen Steinebrück und Ihren wurde nicht wieder in Betrieb genommen, zwischen St. Vith und Steinebrück verkehrte bis 1952 ein durch einen Triebwagen bedienter Personenverkehr.
Auf dem Abschnitt zwischen Reuland und Luxemburg wurde der Güterverkehr rasch wieder aufgenommen, er konnte sich bis 1964 halten, dann wurde er wegen dem Umweg über Luxemburg eingestellt, und der belgische Gleisabschnitt wurde stillgelegt.
Die Abzweigstrecke zwischen Born und Vielsalm wurde nicht wieder in Betrieb genommen.
In den 1950er Jahren wurde der Personenverkehr auf der Vennbahn eingestellt und durch Busverkehr ersetzt. Der Güterverkehr lief bis auf den Abschnitt Weywertz – Weimes noch bis 1989, bis dieser schließlich eingestellt wurde.
Im Jahr 1988 wurde die Vennquerbahn seitens der Nato als militärstrategische Strecke wieder saniert und reaktiviert, so dass man mit Kopfmachen in Weywertz von der Eifelstrecke in Jünkerath nach Sourbrodt fahren konnte; hier befand sich der Anschlussbahnhof des Lagers Elsenborn.
Aus Richtung Trois-
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5522 in Lammersdorf am 17.06.1981
Bild © Michael Heinzel
8233 in Weismes am 21.02.1975
Bild © Michael Heinzel
8408 in Kalterherberg am 20.05.1983
Bild © Michael Heinzel